Wir gestalten unsere eigenen Spiele!

Informatisches Denken braucht oft nur einfache Materialien, die zum Experimentieren und Nachdenken anregen. Im Medienkoffer findet sich jeweils ein Spiel zu einem Sachverhalt – ideal für einen Stationenbetrieb in Zweiergruppen.

Doch warum nicht noch einen Schritt weitergehen? Ein analoges Spiel kann nicht nur genutzt, sondern auch selbst entworfen und gebaut werden! Insbesondere in Fächern wie Technik und Design bietet sich die Möglichkeit, Spiele in Klassenstärke zu entwickeln. Dies schafft einen ganzheitlichen Lernprozess:

  • Begreifen (haptisches Arbeiten)
  • Verstehen (Problemlösen)
  • Digitalisieren (Übertragung ins Digitale)

Praxisbeispiel:

Einige Schulen haben diesen Ansatz bereits umgesetzt. Im Unterricht entstehen unter Anleitung Spiele, die Volksschulkinder selbst gestalten. Dabei zeigt sich:

Handwerkliche Geschicklichkeit und Problemlösen gehen Hand in Hand.
✅ Die Erstellung dient als ideale Basis für viele Fächer und digitale Kompetenzen.
Emotionale Wirkung: Kinder erleben Selbstwirksamkeit – sie spielen mit ihren eigenen Kreationen, erkennbar als individuelle Werke statt industrieller Massenproduktion.

"Mein Spiel Türme von Hanoi mit einfachsten Mitteln erstellt!"